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07/02/2001 |
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Den Gr�ndungstag der Basisgemeinschaft Sant'Egidio vor 33 Jahren haben Hunderte von Mitgliedern gemeinsam mit Bischof Dr. Reinhard Lettmann (M�nster) und Weihbischof Helmut Bauer in der �berf�llten Franziskanerkirche gefeiert. Rund 350 der Gottesdienstteilnehmer aus Deutschland, �sterreich und der Schweiz waren anl�sslich eines Kongresses der Gemeinschaft unter dem Motto "Sant'Egidio 2001" nach W�rzburg gekommen. Themen waren die Weiterf�hrung der Aktion gegen die Todesstrafe, Hilfe f�r die Erdbebenopfer in San Salvador und Aids-Vorbeugung in Mosambik. Die Freundesgemeinschaft Jesu Christi, die zugleich Sendungs- und Zeugnisgemeinschaft war, ist laut Bischof Lettmann eine sch�ne Beschreibung von Sant'Egidio. Die spirituelle Tiefe der aus Italien stammenden Gemeinschaft habe es ihr erm�glicht, sich in der ganzen Welt zu verbreiten. Die Gruppe wende sich au�erdem wie Jesus mit G�te und Menschlichkeit denen zu, die darauf angewiesen seien. Sie helfe den Menschen die "Brille der Vorurteile" abzulegen und den N�chsten mit den ,Augen des Freundes" zu betrachten. "Nur so werden wir zuk�nftig miteinander in einer Welt leben k�nnen", erkl�rte der Bischof von M�nster. Am 7. Februar 1968 wurde Sant'Egidio von italienischen Jugendlichen in der gleichnamigen r�mischen Kirche gegr�ndet. Heute ist sie eine Bewegung von Laien, zu der mehr als 30 000 Personen geh�ren. In weltweit mehr als 35 L�ndern helfen die Mitglieder Armen und verk�nden das Evangelium. Vor etwa 20 Jahren lie�en sich W�rzburger Studenten in Rom inspirieren und brachten Sant'Egidio in die Stadt am Main.
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