ROM, 24. Juli 2003 (ZENIT.org).- �ber 500 Vertreter verschiedener Religionen aus 50 L�ndern werden vom 7. bis zum 9. September auf Initiative der Gemeinschaft Sant'Egidio und des Bistums Aachen zusammenkommen.
Das in Aachen selbst stattfindende Treffen steht unter dem Leitwort "Zwischen Krieg und Frieden - Religionen und Kulturen begegnen sich". Es ist die 17. Internationale Begegnung von Menschen und Religionen, durch die man den Geist der von Papst Johannes Paul II. seit 1986 in Assisi einberufenen gro�en Religionstreffen f�r den Frieden aufrecht erhalten m�chte.
Nach den Terroranschl�gen vom 11. September 2001 hat der Heilige Vater am 24. Januar 2002 ein weiteres gro�es Religionstreffen, einen interreligi�sen Gebetstag f�r den Frieden einberufen - wohl das gr��te Ereignis dieser Art in der Geschichte.
Vorgesehen ist unter anderem die Teilnahme von EU-Kommissionspr�sident Romano Prodi, Gro�mufti Mohammed Ahmad At-Tayyib von �gypten und dem ehemaligen Gro�rabbiner von Israel, Israel Meir Lau.
Von Seiten der Katholischen Kirche werden 15 Kardin�le und Patriarchen erwartet und nat�rlich auch Repr�sentanten aller orthodoxen Kirchen (auch die Vertretung des Moskauer Patriarchates ist durch Metropolit Kyrill von Smolensk und K�nigsberg vorgesehen), sowie der Generalsekret�r des Weltkirchenrates, Konrad Raiser.
Daneben werden auch Vertreter des Buddhismus, des Hinduismus, der zoroastrischen Religion und des Schintoismus sowie Intellektuelle, Schriftsteller und Minister verschiedener Regierungen an diesem Treffen teilnehmen.
Etwa 30 Arbeitsgruppen werden gebildet, in denen die gro�en brennenden Fragen der Erde und der Menschen unserer Zeit er�rtert werden sollen - Nahost, Abschaffung der Todesstrafe, Bek�mpfung von Aids und �hnliches.
Der italienische Fernsehsender RAI und der WDR werden die Veranstaltungen live �bertragen, hie� es in einem von Sant 'Egidio ver�ffentlichten Kommuniqu�.
F�r weitere Informationen vgl. (http://www.santegidio.org).
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