Mehr als hundert St�dte weltweit haben auf Anregung der katholischen Sant'Egidio-Gemeinschaft in Italien einen "Tag f�r das Leben und gegen die Todesstrafe" begangen. In einem in Rom ver�ffentlichten Appell mehrerer Friedensnobelpreistr�ger hie� es, "die Todesstrafe erniedrigt die Exekutierten und die Staaten, die exekutieren". Unterzeichnet war der Aufruf unter anderem vom Dalai Lama und vom fr�heren sowjetischen Staats- und Parteichef Michail Gorbatschow. Beim Angelus-Gebet im Petersdom lobte Papst Johannes Paul II. die Initiative.
Nach Angaben des Sprechers Francesco Dante wurden in den 111 Teilnehmerst�dten symbolische Denkm�ler gegen die Todesstrafe enth�llt. Erstmals z�hlte die japanische Hauptstadt Tokio zu den Teilnehmern. Ende 2002 sa�en in Japans Gef�ngnissen 110 zum Tode Verurteilte ein. Unter anderem nahmen auch Br�ssel, Stockholm, Santiago de Chile, Dallas und Bogot� teil.
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