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Zurcher Oberland |
01/12/2003 |
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Mehr als hundert St�dte weltweit haben am Sonntag auf Anregung der katholischen Sant'Egidio-Gemeinschaft in Italien einen �Tag f�r das Leben und gegen die Todesstrafe� begangen. Auch zehn Nobelpreistr�ger setzten sich f�r die Abschaffung der Todesstrafe ein. Die Todesstrafe erniedrige die, die hingerichtet w�rden, aber auch die Staaten, die solche Vollstreckungen vorn�hmen, heisst es in einem von der r�mischen Basisgemeinschaft Sant'Egidio ver�ffentlichten Appell zum Abschluss des 4. Welttreffens von Nobelpreistr�gern am Sonntag in Rom. �Wir appellieren an die Regierungen der Welt, Exekutionen zu stoppen und nach besseren Mitteln der Gerechtigkeit, der Verteidigung von Leben und Menschenw�rde zu suchen�, lautet der Appell. Neben der Ablehnung der Todesstrafe fordern die Nobelpreistr�ger die Zur�ckweisung von Folter und Sklaverei.
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