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derStandard.at |
22/07/2005 |
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Vatikan - Die Konfliktparteien des westafrikanischen Krisenstaates Togo haben sich am Donnerstag in Rom auf ein Ende der Gewalt in ihrem Land geeinigt, wie Kathpress am Freitag meldete. Bei einem Gespr�ch auf Vermittlung der katholischen Gemeinschaft Sant'Egidio h�tten Pr�sident Faure Essozimna Gnassingbe und Oppositionsf�hrer Gilchrist Olympio Einigkeit �ber die R�ckf�hrung von Fl�chtlingen erzielt. Auch sei die Freilassung von Gefangenen beschlossen worden, die im Zuge der umstritten Wahlen im April festgenommen wurden, teilte Sant'Egidio am Freitag in Rom mit. Der Pr�sident und der Oppositionsf�hrer wollten die Gewalt in ihrem Land stoppen und einen Demokratisierungsprozess in Gang bringen, hei�t es in dem Schlusskommunique. In der Republik Togo war es im April wegen Unregelm��igkeiten bei den Wahlen zu Ausschreitungen gekommen. (APA)
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