Comunità di S.Egidio


 

stephanscom.at

01/01/2006


�kumenisches Gebet am Weltfriedenstag

 

Weihbischof Helmut Kr�tzl wird am Neujahrstag beim von der Gemeinschaft Sant'Egidio gestalteten Friedensgebet in der Wiener Ruprechtskirche die Predigt halten. Die in Rom gegr�ndete Laienbewegung setzt sich f�r weltweiten Frieden ein.

Der Wiener Weihbischof Helmut Kr�tzl nimmt am Sonntag, 1. J�nner 2006, der in der katholischen Kirche als Weltfriedenstag begangen wird, an einem �kumenischen Friedensgebet in der Wiener Ruprechtskirche teil. Weihbischof Kr�tzl wird bei dem von der Gemeinschaft Sant'Egidio gestalteten Gebet um 18.00 Uhr die Predigt halten.

Dialog als Weg zum Frieden

Der Wiener Zweig der internationalen Gemeinschaft Sant'Egidio ist in der Ruprechtskirche regelm��ig pr�sent. Die jungen Leute von Sant'Egidio gestalten jeden Samstag um 20.00 Uhr in der �ltesten Kirche Wiens ein Abendgebet.

Die Gemeinschaft entstand 1968 im Anschluss an das Zweite Vatikanische Konzil in Rom. Heute ist sie eine internationale Bewegung, der mehr als 40.000 Personen angeh�ren. In Rom und in mehr als 60 L�ndern aller Kontinente setzen sich ihre Mitglieder ein f�r die Weitergabe des Evangeliums und im Dienst der N�chstenliebe. Gebet, Verk�ndigung des Evangeliums und Solidarit�t mit den Armen sind die Schwerpunkte der Gemeinschaft. Besonderes Augenmerk legt die Gemeinschaft auch auf �kumene als Freundschaft und Suche nach Einheit unter den Christen sowie auf die vom Konzil so stark betonte Bereitschaft zum Dialog zwischen den Religionen.

Initiativen f�r den Frieden

Besondere Bedeutung hat der Einsatz der Gemeinschaft f�r den Frieden. Unter anderem gelang es Sant'Egidio, entscheidend zur Beendigung des B�rgerkriegs in der ostafrikanischen portugiesischsprachigen Republik Mosambik beizutragen. Auch im Gebiet der ostafrikanischen Gro�en Seen ("Grands Lacs"), in Algerien und im Kosovo bem�ht sich die von Andrea Riccardi begr�ndete Gemeinschaft um Friedensinitiativen. Zudem ist Sant'Egidio an vorderster Front im weltweiten Kampf gegen die Todesstrafe im Einsatz.

(red/PEW)