Comunità di S.Egidio


 

Baseler Zeitung

28/11/2006


Basel beleuchtet das Rathaus gegen die Todesstrafe

 

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Basel. baz. Der 30. November ist seit 2002 jedes Jahr der Tag der �St�dte f�r das Leben - St�dte gegen die Todesstrafe�. Auf Einladung von vier Menschenrechtsorganisationen - ACAT Schweiz, Amnesty International, Lifespark und Sant'Egidio - schliessen sich sechs Schweizer St�dte, Basel, Delsberg, Genf, Lausanne, Locarno und Nyon, den rund 500 St�dten weltweit an, die sich �ffentlich gegen die Todesstrafe engagieren. Basel beleuchtet zu diesem Anlass am Abend das Rathaus mit einem speziellen Lichteffekt und um 18 Uhr wird das Rathausgl�cklein auf die Aktion aufmerksam machen. Menschenrechtsorganisationen verteilen Informationsmaterial und stellen eine Mahnwache.

Sechs Schweizer St�dte setzen Zeichen gegen Todesstrafe

Bern/Basel. SDA/baz. Der 30. November ist weltweit der Tag der �St�dte f�r das Leben - St�dte gegen die Todesstrafe�. In der Schweiz werden sich an dem Tag sechs St�dte �ffentlich gegen die Todesstrafe einsetzen: Basel, Delsberg, Genf, Lausanne, Locarno und Nyon.

Weltweit beteiligen sich rund 500 St�dte an der Aktion, welche seit 2002 durchgef�hrt wird. Die Teilnahme der sechs Schweizer St�dte erfolgt gem�ss einer Medienmitteilung vom Dienstag auf Einladung der vier Menschenrechtsorganisationen ACAT Schweiz, Amnesty International, Lifespark und Sant'Egidio.

Die Aktion findet j�hrlich am 30. November statt, da an diesem Tag im Jahre 1786 im damaligen Grossherzogtum Toscana als erstem Land der Welt die Todesstrafe abgeschafft wurde. Im Rahmen der Kampagne wird als Mahnmal zur Abschaffung der Todesstrafe ein symboltr�chtiges Geb�ude in der Stadt speziell beleuchtet.

Im letzten Jahr wurden gem�ss Angaben von Amnesty International weltweit mindestens 2148 Personen hingerichtet und 5186 zum Tode verurteilt. Trotzdem zeichne sich ein klarer Trend zur Abschaffung der Todesstrafe ab. Bereits 129 Staaten h�tten die Todesstrafe aus ihren Strafgesetzen gestrichen oder wendeten sie nicht mehr an.

Basel beleuchtet das Rathaus gegen die Todesstrafe

Basel. baz. Der 30. November ist seit 2002 jedes Jahr der Tag der �St�dte f�r das Leben � St�dte gegen die Todesstrafe�. Auf Einladung von vier Menschenrechtsorganisationen � ACAT Schweiz, Amnesty International, Lifespark und Sant�Egidio � schliessen sich sechs Schweizer St�dte, Basel, Delsberg, Genf, Lausanne, Locarno und Nyon, den rund 500 St�dten weltweit an, die sich �ffentlich gegen die Todesstrafe engagieren. Basel beleuchtet zu diesem Anlass am Abend das Rathaus mit einem speziellen Lichteffekt und um 18 Uhr wird das Rathausgl�cklein auf die Aktion aufmerksam machen. Menschenrechtsorganisationen verteilen Informationsmaterial und stellen eine Mahnwache.

�St�dte f�r das Leben � St�dte gegen die Todesstrafe� lautet das Motto einer weltweiten Kampagne, bei der als Mahnmal zur Abschaffung der Todesstrafe ein symboltr�chtiges Geb�ude in der Stadt speziell beleuchtet wird. Die Aktion findet j�hrlich am 30. November statt, da an diesem Tag im Jahre 1786 im damaligen Grossherzogtum Toscana als erstem Land der Welt die Todesstrafe abgeschafft wurde. Die Todesstrafe bleibt ein aktuelles Thema, wie sich k�rzlich anl�sslich des gegen den ehemaligen irakischen Diktator Saddam Hussein gef�llten Todesurteils zeigte. Im vergangenen Jahr wurden gem�ss An-gaben von Amnesty International weltweit mindestens 2148 Personen hingerichtet und 5186 zum Tode verurteilt. Trotzdem zeichnet sich ein klarer Trend zur Abschaffung der Todesstrafe ab. Bereits 129 Staaten haben die Todesstrafe aus ihren Strafgesetzen gestrichen oder wenden sie in der Praxis nicht mehr an.

Kampagne

Im Jahre 2002 rief die katholische Laienbewegung Sant�Egidio mit Hauptsitz in Rom die Kampagne �St�dte f�r das Leben � St�dte gegen die Todesstrafe� ins Leben. Seither beteiligen sich weltweit �ber 470 St�dte in 44 L�ndern an dieser Aktion, indem sie durch Beleuchten eines Geb�udes im Stadtzentrum zur Abschaffung der Todesstrafe aufrufen. In der Zwischenzeit haben sich auch viele Menschenrechtsorganisationen dieser weltweiten Aktion angeschlossen.

Nachdem sich schon in fr�heren Jahren vier Schweizer Ortschaften beteiligt haben, werden in diesem Jahr die St�dte Basel, Delsberg, Genf und Locarno ein symbolisches Geb�ude in spezieller Form auf-leuchten lassen. Die St�dte Lausanne und Nyon werden sich an der Kampagne ebenfalls beteiligen. In Lugano wird das Kapuzinerkloster (Convento dei Cappuccini) auf private Initiative durch rote Lampions auf seinen Klostermauern beleuchtet, ebenso l�sst Windisch (AG) ein �ffentliches Geb�ude anstrahlen.

Rathausgl�cklein

Am Donnerstag, 30. November, 17.30 � 21.30 Uhr, beleuchten in Basel die beteiligten Menschenrechtsorganisationen mit Unterst�tzung des Regierungsrates das Rathaus mit einem speziellen Lichteffekt. Um 18 Uhr wird das Rathausgl�cklein auf die Aktion aufmerksam machen. ACAT, Amnesty International, Lifespark und Sant�Egidio werden mit Informationsst�nden und einer Mahnwache auf dem Marktplatz pr�sent sein.