Am 7. Februar wurde in Maputo der 5. panafrikanische Ausbildungskurs des Programms DREAM er�ffnet. Es nehmen �rzte, Krankenpfleger, Labortechniker, Biologen, Pharmazeuten, Informatiker und Koordinatoren teil, insgesamt 130 Personen aus 11 afrikanischen L�ndern.
Die Teilnehmer kommen neben Mosambik aus Kenia, dem Kongo, Guinea-Bissau, Eritrea, �thiopien, Nigeria, Tansania, Kamerun, Angola und eine starke Gruppe aus Malawi.
Auch eine Gruppe italienischer �rzte von der Universit�t Pisa besucht den Kurs. Sie werden DREAM in den unterschiedlichen L�ndern begleiten, in denen das Programm startet.
Der Kurs ist jedoch von besonderem Interesse f�r die anderen Mitarbeiter, die das Modell DREAM in ihre eigenen Strukturen �bertragen wollen. Aus diesem Grunde folgen einige Schwestern der Vinzentinerinnen dem Kurs, die in ihren Zentren die antiretrovirale Therapie beginnen werden, sowie das medizinische Personal einiger der gr��ten in Mosambik t�tigen Firmen, die unter ihren Mitarbeitern die AIDS-Therapie einf�hren wollen.
Bei der Er�ffnung des Kurses �berbrachten einige �rtliche Autorit�ten ihre Gr��e, darunter die Vertretung des Gesundheitsministeriums, der Nationalrat zur Bek�mpfung von AIDS von Maputo und von Beira und eine Vertreterin der Vereinigung von Aktivistinnen "Mulheres para o DREAM".
Der Kurs dauert bis zum 26. Februar und wird unter anderem ein Praktikum in einem der DREAM-Zentren in Mosambik beinhalten.
Gleichzeitig zum Ausbildungskurs f�r das medizinische Personal findet in dieser Woche ein Kurs f�r 30 Mitarbeiterinnen von "Mulheres para o DREAM" aus Maputo und Beira statt. Das Ziel dieses zweiten Kurses ist die Vertiefung von Aspekten der Ern�hrungslehre, die mit der HIV-Infektion verbunden sind.
Diese Mitarbeiterinnen st�tzen die Therapie der DREAM-Zentren durch die h�usliche Begleitung der Erkrankten unter besonderer Beachtung des Ern�hrungsaspekts. Ihre Aufgabe besteht darin, die in Therapie befindlichen M�tter und Kinder in Fragen der Ern�hrung zu beraten und zu kontrollieren, die korrekte Zubereitung von Milch und Breinahrung zum Abstillen zu �berpr�fen und m�gliche klinische Probleme festzustellen, die umgehend den �rzten mitgeteilt werden.
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