PROJEKT ZUR BEK�MPFUNG VON AIDS IN AFRIKA:

Select language


ZUR�CK ZU:

Homepage

vorherige Seite

 

Gemeinschaft Sant'Egidio
Freunde in der Welt

Projekts zur Bek�mpfung von AIDS in Afrika

DAS NEUESTE


07/11/2001
Matola (Mosambik)
H�usliche Betreuung der AIDS-Kranken
Im Rahmen des Projekts der Gemeinschaft Sant'Egidio zur Bek�mpfung von AIDS in Mosambik hat in zwei Stadtvierteln Matolas, einer Stadt unweit der Hauptstadt, die h�usliche Betreuung von AIDS-Kranken begonnen.

In der vergangenen Woche begann in Matola die sozial-medizinische h�usliche Betreuung von AIDS-Kranken. Zu Beginn stand der Besuch von f�nfzehn Familien, die wir bereits im August in den Stadtvierteln Infulene und Matola C kennengelernt hatten.

Nach ca. 15 Monaten Vorbereitungszeit, in denen das Projekt in die Wege geleitet wurde, die Finanzen gekl�rt, die Mitarbeiter geschult und die n�tige Infrastruktur bereitgestellt wurden, begann die sozial-medizinische h�usliche Betreuung der AIDS-Kranken. Es handelt sich um die erste Dienstleistung dieser Art in Mosambik. Das Ziel ist die Unterst�tzung der Kranken in der Pflege sowie die Hilfe bei der Bew�ltigung von Schwierigkeiten, denen sie begegnen - auch bei Problemen im sozialen Bereich.

Die Arbeit wird von einem Team aus neun Sozialarbeitern, drei Krankenschwestern und einem Arzt durchgef�hrt. Ihnen steht ein Auto zur Verf�gung. Ausgef�hrt wird der Einsatz in der nahe Maputo gelegenen Stadt Matola, und zwar in den Stadtvierteln Infulene und Matola C. 

In den vergangenen Tagen haben wir die Kranken, die wir im August w�hrend des Kurses kennengelernt hatten, bei Besuchen der Familien wieder aufgesucht. Eine von ihnen, Maria Lucia, ist leider bereits gestorben. Bei anderen hat sich der Gesundheitzustand verschlechtert, viele sind resigniert angesichts ihrer Situation. 

Unser Einsatz besteht im Besuch der Patienten zu Hause, in der Unterst�tzung bei der Verrichtung der Hausarbeit oder der Versorgung der Kinder, in der Hilfe bei der Ern�hrung, der Ausstattung mit Filtersystemen zur Bereitung von Trinkwasser (grundlegend f�r Personen mit einem schwachen Immunsystem), im Erkennen von Symptomen, der Versorgung mit Medikamenten, der Begleitung zu Arztbesuchen oder medizinischen Diagnosen usw. 

Hier konkretisiert sich die M�glichkeit, den Kranken zu helfen, sich besser zu pflegen, besser zu leben und nicht angesichts der Krankheit auf sich selbst gestellt zu sein. Und dies ist nur ein Beginn.

 

Giuseppe Liotta