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Gemeinschaft Sant'Egidio
Humanit�re Hilfe - Uganda


3/10/2004

Die Gemeinschaft Sant�Egidio
unterst�tzt Organisationen von AIDS-Witwen
in zwei D�rfern Ugandas

Das Dorf Busolo, das ungef�hr 400km von Kampala entfernt liegt, hat 6000 Einwohner. Das Durchschnittseinkommen ist niedrig: pro Familie ca. 70-140 Euro im Jahr.
1998 hat eine kleine Gruppe von Frauen (zu Beginn waren es 5) eine Vereinigung von AIDS-Witwen, die "Mirembe Widows Association", gegr�ndet, die von der Pfarrei St.Franziskus unterst�tzt wurde.
In wenigen Jahren ist die Gruppe gewachsen und heute z�hlt die Vereinigung �ber 100 Witwen und 485 Kinder.

Man begann mit der Viehzucht, um die Frauen �konomisch unabh�ngig zu machen und jetzt soll die Produktion von �lsamen und Tierfutter dazukommen.
Deshalb hat sich die Mirambe Widow Association an die Gemeinschaft Sant�Egidio gewandt. Sant�Egidio hat daraufhin Gelder f�r den Erwerb von Maschinen geschickt, mit deren Hilfe 150-190 Tonnen �l und 200-300 Tonnen Tierfutter pro Jahr produziert werden k�nnen.

Auch in Bweyinda hat der jahrelange Krieg als trauriges Erbe eine hohe AIDS-Rate hinterlassen. Das Dorf befindet sich im Dreieck von Luwero, eine Gegend, die in Uganda traurige Ber�hmtheit erlangt hat, da die Zivilbev�lkerung in der ersten H�lfte der 80er Jahre einem starken Ausma� an Gewalt und Deportationen ausgesetzt war.

Dank der Initiative einiger Pfarreien, die f�r Witwen, Waisenkinder, Stra�enkinder und andere am Rand der Gesellschaft stehende Menschen einen menschlichen und gastfreundlichen Ort und Bezugspunkt schaffen wollten, entstand im Jahr 2000 bei der Pfarrei St. Joseph das Bweyinda Widows and orphans Rehabilitation Centre.

Dank der Hilfe der Gemeinschaft konnte sich die Pfarrei mit einem Generator und einer Wasserpumpe ausstatten und baut jetzt eine Rohrleitung, die das Wasser vom Fluss bis zum Rehabilitationszentrum transportiert.