Morgen, am 3. Mai, landen durch das Projekt der Gemeinschaft Sant'Egidio, der Union der Evangelischen Kirchen in Italien und der Waldensertafel weitere Flüchtlinge in Italien
Begrüßung und Presseinformation
11.00 Uhr in Terminal 5 von Fiumicino
ROM - Am 3. Mai werden aus Beirut weitere 101 syrische Flüchtlinge durch das Projekt der "humanitären Korridore" in Fiumicino ankommen. Nun ist es kein Experiment mehr, sondern eine konkrete Realität, um Menschen auf der Flucht vor dem Krieg und mit besonderer "Bedürftigkeit" (Opfer von Verfolgung, Folter und Gewalt, Familien mit Kindern, alleinstehenden Frauen, alten Menschen, Kranken, Behinderten) auf sichere und legale Weise eine Einreise nach Italien ermöglichen, ohne ihre Leben auf dem Mittelmeer aufs Spiel setzen zu müssen.
Das durch ein Abkommen von Mitte Dezember zwischen der italienischen Regierung (Außen- und Innenministerium) und der Gemeinschaft Sant'Egidio, der Union der Evangelischen Kirchen in Italien (FCEI), der Waldensertafel durchgeführte Projekt beinhaltet die Einreise von eintausend Personen in zwei Jahren nicht nur aus dem Libanon, sondern auch aus Marokko und Äthiopien. Es ist ein wichtiges Beispiel für ganz Europa von Gastfreundschaft und Integration, ein auch auf andere Länder der Union übertragbares Modell.
Anwesend sind:
Andrea Riccardi, Gründer der Gemeinschaft Sant'Egidio, Pastor Luca Maria Negro, Präsident der Union der Evangelischen Kirchen in Italien; Paolo Naso, Waldensertafel; Mario Giro, Vizeaußenminister, Daniela Pompei, Verantwortliche für Immigration der Gemeinschaft Sant'Egidio
Zur Teilnahme am Briefing muss man nicht später als um 10.30 Uhr an Terminal 5 von Fiumicino anwesend sein
Weitere Infos und Akkreditierung: Ufficio Stampa ADR, Francesco Albertario: [email protected]
Rom, 2. Mai 2016
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