„Italien ist ab heute euer Land und eure Zukunft, ab heute seid ihr Mitbürger. Wir freuen uns, euch begrüßen zu können“, mit diesen Worten empfing der Präsident der Gemeinschaft Sant’Egidio, Marco Impagliazzo, die 52 syrischen Flüchtlinge, die heute Vormittag am Flughafen Fiumicino auf dem Weg der humanitären Korridore angekommen sind. Die meisten sind Familien mit vielen Kindern und waren in Lagern im Libanon, nachdem sie aus ihren vom Krieg heimgesuchten Städten in Syrien geflohen waren.
Con questo nuovo arrivo, i corridoi umanitari hanno permesso fino ad oggi a oltre 850 persone di raggiungere l'Italia in sicurezza e legalmente, evitando i viaggi della morte nel Mediterraneo.
Mit diesen Neuankömmlingen ist die Zahl der bisher auf sicherem und legalem Weg nach Italien Eingereisten auf 850 Personen gestiegen, die die Todesreisen über das Mittelmeer nicht in Kauf nehmen mussten.
Neben dem Präsidenten von Sant’Egidio wurden die Neuankömmlinge am Flughafen auch von Manuela Vinay als Vertreterin der protestantischen Kirchen Italiens und von Vizeaußenminister Mario Giro begrüßt, der die Übertragbarkeit des Modells der humanitären Korridore hervorhob und als Beispiel Frankreich angab, wo am 5. Juli eine erste Gruppe von Flüchtlingen durch die humanitären Korridore ankommt, die von Sant’Egidio und den protestantischen Kirchen in Zusammenarbeit mit der französischen Regierung eingerichtet wurden.
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