Jacques aus der Gemeinschaft in Bukavo, schreibt:
"Wir unternehmen alles M�gliche, damit wir den Leuten aus Goma beistehen k�nnen. Es ist sicherlich nicht leicht , vor allem, weil es unm�glich ist, allen zu helfen! Doch was wir tun k�nnen, das tun wir von ganzem Herzen.
Wie ihr wisst, k�mmern wir uns zur Zeit besonders um die Kinder, punktuell auch um Erwachsene.
In dem Fl�chtlingslager, um das wir uns k�mmern, leben ca. 800 Fl�chtlinge, davon ungef�hr 250-270 Kinder, die alle an unseren Aktivit�ten teilnehmen.
Wir haben f�r diese Kinder mehrere Tage in der Woche eine
Schule des Friedens organisiert. Au�erdem bringen wir ihnen etwas zu Essen. In den Tagen, in denen die Friedensschule nicht stattfindet, besuchen wir die Familien dieses oder anderer Fl�chtlingslager, die sich in der N�he befinden. Und wir versuchen, sie mit Hilfsmitteln zu versorgen, besonders mit Kleidern, f�r die ein gro�er Bedarf besteht.
Wir haben die meisten dieser Kleider in der Stadt oder unter unseren Freunden gesammelt.
Au�erdem haben wir auch Geld gesammelt, was uns erlaubte, die Vorr�te an Lebensmitteln anzureichern, die wir durch bereits angekommene Hilfen erwerben konnten.
Was die Gesundheit der Kinder betrifft, haben wir vor, Kontakt zu einem Kinderarzt aufzunehmen. Wir wissen noch nicht, wie viel es kosten wird, doch wir wollen die uns zur Verf�gung stehenden Mittel daf�r einsetzen. Wir sammeln weiterhin Geld in Schulen und Familien sowie an Universit�ten.
In der kommenden Woche werden wir auch Seife austeilen, weil in dem Fl�chtlingslager aufgrund der mangelhaften hygienischen Verh�ltnisse die Gefahr besteht, dass eine Choleraepidemie ausbricht.
Am 7. Februar, Sant'Egidio Gemeinschaft Jahrestag, werden wir zusammen mit den Fl�chtlingen, mit Erwachsenen und Kindern, beten und feiern".