Inno 

 

 

 

 

 

 

Lesung des Wortes Gottes

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K�nig der ewigen Herrlichkeit

Jeder, der lebt und an mich glaubt,
wird in Ewigkeit nicht sterben.

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K�nig der ewigen Herrlichkeit

Das Evangelium nach Lukas 23,26-34

Als sie Jesus hinausf�hrten, ergriffen sie einen Mann aus Zyrene namens Simon, der gerade vom Feld kam. Ihm luden sie das Kreuz auf, damit er es hinter Jesus hertrage.
Es folgte eine gro�e Menschenmenge, darunter auch Frauen, die um ihn klagten und weinten.
Jesus wandte sich zu ihnen um und sagte: Ihr Frauen von Jerusalem, weint nicht �ber mich; weint �ber euch und eure Kinder!
Denn es kommen Tage, da wird man sagen: Wohl den Frauen, die unfruchtbar sind, die nicht geboren und nicht gestillt haben.
Dann wird man zu den Bergen sagen: Fallt auf uns!, und zu den H�geln: Deckt uns zu!
Denn wenn das mit dem gr�nen Holz geschieht, was wird dann erst mit dem d�rren werden?
Zusammen mit Jesus wurden auch zwei Verbrecher zur Hinrichtung gef�hrt.
Sie kamen zur Sch�delh�he; dort kreuzigten sie ihn und die Verbrecher, den einen rechts von ihm, den andern links.
Jesus aber betete: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Dann warfen sie das Los und verteilten seine Kleider unter sich.

 

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K�nig der ewigen Herrlichkeit

Wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen,
so spricht der Herr.

Lob sei dir, Lob sei dir, oh Herr,
K�nig der ewigen Herrlichkeit


Jesus geht seine letzten Schritte mit dem schweren Kreuz auf der Schulter gemeinsam mit zwei anderen, die Verbrecher waren. Die Soldaten sehen Jesu Ersch�pfung und rufen einen gewissen Simon von Zyrene zu Hilfe. Es ist eine Geschichte voller Leid, wie es leider so viele gab und auch in unserer Welt immer noch gibt. Sein Schmerz ist nicht anders als der Schmerz der Gefolterten, der zum Tode Verurteilten; er ist nicht anders als das Leiden der Kranken und der Verlassenen. Es gibt wenig �ber dieses Leiden zu sagen. Es geht nur darum, es um uns herum zu erkennen und ihm vielleicht mit Mitleid zu begegnen, wie es der Welt nicht gelingt, wie es nicht einmal einf�hlsamen Personen gelungen ist wie den Frauen von Jerusalem, die weinten und klagten. Doch es gibt einige Worte, die uns in diesem Drama betroffen machen � es sind die Worte Jesu: �Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.� Sie kreuzigen einen Unschuldigen und wissen nicht, was sie tun. Auch den M�rdern des Gottessohnes kann vergeben werden, und mit ihnen allen. Vom Kreuz her ert�nt der Ruf, daf�r zu arbeiten, dass Tod und Gewalt nicht l�nger in der Welt der Menschen herrschen m�gen.