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27 Desembre 2009

Vatikan: Papst isst mit Armen zu Mittag

 
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Am Festtag der Heiligen Familie hat Benedikt XVI. die Sozialstation der römischen Basisgemeinschaft Sant’Egidio besucht. Dort aß der Papst gemeinsam mit rund 200 bedürftigen Menschen zu Mittag. Begrüßt wurde der Papst unter anderem von Gemeindegründer und Karlspreisträger, Andrea Riccardi. Dieser würdigte den Papstbesuch bei den Armen als historische Premiere.
Riccardi:
„Heiliger Vater, Sie machen uns mit ihrer Anwesenheit ein großes Geschenk. Es ist das erste Mal in der Neuzeit, dass ein Papst gemeinsam mit Menschen isst, mit denen die Reichen und Wichtigen, die Fernsehprominenz und Wissenden sonst nie ihren Tisch teilen.“
In einer Ansprache lobte der Papst seinerseits die Arbeit von Sant’ Egidio. Rund tausend Menschen erhalten dort täglich eine warme Mahlzeit, darunter viele Obdachlose, Migranten, Behinderte und Kinder. Benedikt teilte seinen Tisch in der Mensa unter anderem mit einer Roma-Familie, einem muslimischen Flüchtling aus Afghanistan und einem 25-jährigen Italiener im Rollstuhl. Ihnen und allen anderen Anwesenden versicherte der Papst seine Nähe und geistlichen Beistand:
„Während des Mittagessens habe ich einige Eurer Geschichten gehört, die zugleich schmerzlich und voller Menschlichkeit sind. Geschichten von Alten, Migranten, Obdachlosen, Zigeunern, Behinderten und Menschen mit finanziellen oder anderen Schwierigkeiten – alle auf die eine oder andere Art durch das Leben gezeichnet. Ich bin hier unter Euch, um Euch zu sagen, dass ich Euch nah bin und Euch lieb habe, dass ich an Euch und Eure Probleme denke, ja dass sie mitten im Herzen der Gemeinschaft der Gläubigen sind.“
„Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan (Mt 25, 40).“ Christi Worte zeigten, dass er sich vor allem mit den Armen und Schwachen identifiziert habe, sagte der Papst. Den Festtag der Heiligen Familie habe er deshalb ganz bewusst für seinen Besuch bei den Armen gewählt. Denn sie seien der Familie Jesu ähnlich:
Benedikt:
„Tatsächlich ist auch die Familie Jesu von Anfang an auf vielerlei Probleme gestoßen: Sie ist mit der Situation konfrontiert worden, auf verschlossene Türen zu stoßen, war gezwungen, nach Ägypten auszuwandern aufgrund der Gewalt des Herodes. Ihr wisst nur allzu gut, was es heißt, in Schwierigkeiten zu sein, aber Ihr trefft hier in der Gemeinde Sant’Egidio auf liebevolle Hilfe. Einige von Euch haben hier ein zu Hause, ein Zeichen der Liebe Gottes für die Armen gefunden.“
Wie schon in seiner Weihnachtsbotschaft warnte der Papst erneut vor Egoismus und rief zur Solidarität mit Schwachen und Ausgegrenzten auf:
„Speziell in der aktuellen Wirtschaftskrise sollte jeder ein Zeichen der Hoffnung und Zeuge einer neuen Welt für all diejenigen sein, die eingeschlossen in Egoismus und in der Illusion leben, alleine glücklich sein zu können, die in Traurigkeit oder schalem Vergnügen leben, das nichts als Leere im Herzen hinterlässt.“
Den Nachtisch erhielt jeder der Teilnehmer vom Papst höchstpersönlich. Unter den Anwesenden waren auch zahlreiche Kinder aus Afrika, Asien, Lateinamerika und den osteuropäischen Ländern. An sie verteilte der Papst nach dem Essen noch Weihnachtsgeschenke. Im Anschluss besichtigte er zudem die Sprachschule von Sant’Egidio. Spezielle Grüße richtete er auch an alle, die keinen Platz mehr beim Mittagstisch erhalten hatten oder den Besuch von draußen mitverfolgten. Ihnen spendete Benedikt vor der Rückfahrt in den Vatikan seinen Segen:
„Viele Personen aus unterschiedlichsten Ländern, von der Not gezeichnet, kommen hierher, um ein Wort, eine Hilfe, ein Licht für eine bessere Zukunft zu finden. Setzt Euch alle dafür ein, dass keiner ausgegrenzt oder ausgestoßen wird. Es gibt eine Sprache, die uns jenseits aller Sprachbarrieren vereint: nämlich die der Liebe. Meinen herzlichen Segen für Euch alle!“


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