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Stadt Paderborn

29 November 2010

Städte gegen die Todesstrafe

Paderborn beim Aktionstag dabei

 
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„NO JUSTICE WITHOUT LIFE: Städte für das Leben – Städte gegen die Todesstrafe”. So lautet das Motto eines weltweiten Aktionstages, an dem sich Paderborn auch in diesem Jahr beteiligen wird. Die Franziskanerkirche in der Westernstraße wird als Zeichen der Solidarität am Dienstag, 30. November, gegen Abend mit entsprechend farbigem Licht in Szene gesetzt. Bürgermeister Heinz Paus: "Die Achtung vor dem Leben und den Menschenrechten gebietet es, diese internationale Initiative zu unterstützen".
Über 1.200 Städte in 83 Ländern, darunter 61 Hauptstädte, beteiligen sich an der Aktion. In vielen Metropolen wird an diesem Tag ein charakteristisches Gebäude besonders beleuchtet, so etwa in Rom das Kolosseum, in Brüssel das Atomium, in Aachen das Ponttor, in Würzburg die Festung, in Berlin der Rathausturm oder in Nürnberg die Straße der Menschenrechte. Andere Städte führen besondere Aktionen durch, so wird in Leipzig fünf Minuten vor jeder vollen Stunde die Glocke im Carl-Goerdeler-Denkmal geläutet. Mit diesen Gesten und einer Reihe von öffentlichen Veranstaltungen wollen die Organisatoren ihren Protest gegen die Unmenschlichkeit der Todesstrafe zum Ausdruck bringen. In Deutschland ist die Zahl der beteiligten Städte auf 132 angestiegen, darunter Berlin, Hannover, Köln, Stuttgart, Bonn, Mönchengladbach, Schwerin, Bremen, Weimar und zahlreiche kleinere Städte.
Im Dezember 2007 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen mit großer Mehrheit zwei Resolutionen für ein universales Moratorium der Todesstrafe verabschiedet. Diese wichtige Resolution bestätigt eine weltweite Tendenz zu einer größeren Achtung der Menschenrechte. Auch die Bischofssynode der Katholischen Kirche für Afrika hat sich im Oktober 2009 diesen Appell zu eigen gemacht und fordert zur Abschaffung der Todesstrafe auf. Vor kurzem wurde bei der UNO eine neue Resolution für ein universales Moratorium der Hinrichtung mit dem Ziel einer vollkommenen Abschaffung verabschiedet.
Die Kampagne hat in den vergangenen Monaten bedeutende Fortschritte erzielt. Im Januar dieses Jahres verkündete der Präsident der Mongolei ein Moratorium als ersten Schritt zur Abschaffung der Todesstrafe in seinem Land. Davor haben die US-Staaten New Mexiko und New Jersey sowie Gabun, Usbekistan und Burundi die Todesstrafe endgültig abgeschafft.
Mittlerweile wenden 140 Staaten der Erde die Todesstrafe nicht mehr an und nur eine Minderheit von 58 Staaten übt diese Praxis noch aus. In den vergangenen zwölf Jahren, seit die Gemeinschaft Sant’Egidio eine besondere Kampagne mit einem Appell für ein weltweites Moratorium initiiert hat, hat sich das Zahlenverhältnis zwischen den Ländern mit und ohne Todesstrafe deutlich verändert. Es zeigt sich global immer eindeutiger eine Tendenz zur Abschaffung.
 
Die Gemeinschaft Sant’Egidio ist eine christliche Laienbewegung mit über 50.000 Mitgliedern in 70 Ländern der Welt, die sich für Frieden und Gerechtigkeit einsetzt. Sie engagiert sich unter Beteiligung zahlreicher Organisationen im Kampf gegen die Todesstrafe und hat die Aktion „Cities for life – Städte für das Leben“ gegründet.
Der 30. November wurde für den Aktionstag gewählt, weil an diesem Tag im Jahr 1786 das Großherzogtum Toskana als erster Staat der Welt Folter und Todesstrafe für abgeschafft erklärte.
Für die 1998 initiierte Unterschriftenkampagne für ein Moratorium der Todesstrafe hat die Gemeinschaft Sant’Egidio über 5,4 Millionen Unterschriften gesammelt, die am 2. November 2007 dem Präsidenten der UNO-Vollversammlung, Srgiam Kerim, übergeben wurden. Außerdem pflegt sie weltweit hunderte von persönlichen Brieffreundschaften mit Todeskandidaten und unterstützt viele im persönlichen Einsatz.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.santegidio.org


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