Comunità di S.Egidio

�ko-Solidarit�t


IWIR WERFEN VIELE N�TZLICHE DINGE WEG. 
VERSUCHEN WIR MAL, DAR�BER NACHZUDENKEN!

Herausgeberin:
Francesca Zuccari
Rossella La Porta

ES GIBT MENSCHEN, DIE HUNGER LEIDEN

Der Mangel an Nahrung ist einer der dramatischsten Aspekte der Armut. Auch in den gro�en und reichen europ�ischen St�dten sieht man immer mehr Menschen, die in Abfalleimern nach Essen suchen.

Das Problem geht nicht nur jene an, die auf der Stra�e leben: Betroffen davon sind viele alte Menschen, deren Rente nicht ausreicht, um die t�glichen Ausgaben zu decken, oder Familien in Not mit geringem oder ohne Einkommen, die sich regelm��ig an die Sozialzentren wenden.

Um der schwierigen Situation dieser Menschen zu begegnen, sammelt die Gemeinschaft Nahrungsmittel in Superm�rkten, unter Kollegen, in Schulen und bei Nahrungsmittelherstellern und gibt sie dann in ihren Sozialzentren aus. So wurden zum Beispiel im Jahr 2000 in Rom rund 200 Tonnen Nahrungsmittel (�l, Nudeln, Reis, H�lsenfr�chte, Konserven, Kekse, Babykost usw.) verteilt.

Auch ins Ausland werden Nahrungsmittel zusammen mit anderen Hilfsg�tern geschickt - wie zum Beispiel nach Albanien f�r die Kosovo-Fl�chtlinge w�hrend des letzten Krieges.