Im heute Vormittag verbreiteten Video-Podcast im Bundeskanzleramt in Berlin erläutert Angela Merkel mit diesen Worten ihre Teilnahme bei der Eröffnungsveranstaltung des kommenden internationalen Treffens „Wege des Friedens“ am 10. September. Schon in München 2011 hatte sie an dem Treffen teilgenommen. Sie sagte:
„Ich freue mich, dass ich beim dem internationalen Treffen von Sant’Egidio dabei sein kann. Ich habe recht enge Beziehungen zu Sant’Egidio und bin deshalb auch schon das zweite Mal dabei. Ich schätze und achte die Arbeit außerordentlich, die dort geleistet wird, im Bereich der Entwicklung und gerade im Hinblick auf Friedensprozesse und Versöhnungsprozesse. Der Ansatz, im Gespräch zu bleiben und sich immer wieder für Frieden einzusetzen und dann auch vor Ort zu helfen, der hat meine allergrößte Hochachtung. Und deshalb gehe ich dorthin, um mit Überzeugung ihre Arbeit zu unterstützen. Dass dort auch viele junge Menschen begeistert sind, das erfüllt mich mit Freude.“
Am Treffen der drei Tage – vom 10. bis 12. September in Münster und Osnabrück mit mehreren Hundert Oberhäuptern der verschiedenen Religionen, sowie Vertretern aus Gesellschaft und Kultur im „Geist von Assisi – nimmt auch die Bevölkerung mit vielen Jugendlichen und Erwachsenen aus ganz Europa teil. Gemeinsam setzen sie sich gegen die Kriege und jede Form von Gewalt ein und möchten sofort „Wege des Friedens“ auftun.
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