change language
sie befinden sich in: home - news newsletterkontaktlink

Unterstützung der Gemeinschaft

  
28 Oktober 2011 | HONDURAS

Überschwemmung in Honduras: die Gemeinschaft Sant'Egidio hilft der betroffenen Bevölkerung im Süden des Landes

 
druckversion

Nur wenige Bilder von den schrecklichen Überschwemmungen in Mittelamerika sind über den Ozean gelangt. Doch die Lage der schon armen Bevölkerung ist wirklich dramatisch.

Die Gemeinschaften von Sant'Egidio aus Mittelamerika setzen sich ein, um der betroffenen Bevölkerung Hilfen zukommen zu lassen.

Von Tegucigalpa in Honduras wurden einige überschwemmte Ortschaften erreicht. Dort wurden Lebensmittel und Kleidung verteilt, die mit Hilfe einiger Pfarreien im Zentrum der Hauptstadt, wie z. B. San Juan Bautista und Santa Clara, und im Stadtviertel Miraflores und auch außerhalb in Supermärkten und an der Universität gesammelt werden konnten.

Im Bezirk von Playa in der Region von Nacaome Valle, wo 60.000 Menschen leben, hat der Fluss die Dörfer überschwemmt. Die Menschen wurden vom Roten Kreuz mit Booten evakuiert. Die Landwirtschaft und die Zucht von Krebsen und Fischen haben schwere Schäden erlitten. Es handelt sich um sehr arme Menschen, die ihren wenigen Besitz verloren haben.

Viele sind traurig und mutlos, denn sie haben alles verloren und wollen nun anderswo leben. Jetzt lässt der Regen nach, doch die traurige Bilanz weist 18 Tote und ca. 60.000 obdachlose "desplazados" auf. Einige Ortschaften sind immer noch isoliert, weil die Straßen zerstört sind.

Arleni Mejia erzählt:
"Wenn man in die Gegend von Nacaome Valle y Costa de los Amates kommt, stellt man fest, dass noch keine Hilfsgüter angekommen sind. Sie brauchen Lebensmittel. Die Leute haben uns voll Freude und diszipliniert empfangen und waren über die unerwartete Solidarität überrascht. Viele Kollegen und Freunde haben der Gemeinschaft bei den Sammlungen geholfen. Drei freiwillige Ärzte haben uns mit einer kleinen Hilfsapotheke begleitet."

Schon 1998 hatte der Hurrikan Mitch in Honduras 5.657 Todesopfer gefordert, es gab 8.085 Vermisste und 285.000 Menschen verloren ihr Haus.

Dieses neue Unwetter trifft vor allen Dingen arme ländliche Regionen, die immer wieder von Naturkatastrophen heimgesucht werden und unter fehlender sozialer Entwicklung leiden.

 

 

 


 


FOTOGALERIE


 LESEN SIE AUCH
• NACHRICHT
11 Januar 2018
MALAWI

Neue Kleider für 160.000 Kinder in Malawi

IT | ES | DE | FR | PT | NL | HU
22 Dezember 2017
BANGLADESCH

Wir vergessen das Volk der Rohingya nicht – die zweite Hilfslieferung von Sant’Egidio in den Flüchtlingslagern

IT | ES | DE | FR | PT | CA | NL
14 Dezember 2017
LIBYEN

Humanitäre Hilfen für Krankenhäuser in Fezzan

IT | ES | DE | FR | NL
29 November 2017

Eine weitere Hilfslieferung von Sant’Egidio für die Rohingya-Flüchtlinge ist unterwegs in die Lager in Bangladesch

IT | ES | DE | FR | PT | CA | NL | ID | PL
7 November 2017
BANGLADESCH

Die ersten Hilfslieferungen von Sant’Egidio für die Rohingyaflüchtlinge in den Lagern in Bangladesch

IT | ES | DE | FR | CA | NL | RU
21 September 2017
MEXIKO

Erdbeben – erste Hilfen der Gemeinschaft Sant’Egidio

IT | ES | DE | FR | CA
alle neuigkeiten
• DRÜCKEN SIE
25 November 2017
La Vanguardia

La Comunidad de San Egidio se vuelca con los rohinyá mientras se espera al Papa

14 November 2017
Radio Vaticana

Viaggio tra i profughi Rohingya, fuggiti dal Myanmar

23 August 2017
Domradio.de

"Franziskus kann für Umdenken sorgen"

21 Kann 2017
Corriere della Sera

Ivanka vedrà il Pontefice e poi andrà a Sant'Egidio

16 November 2016
Münstersche Zeitung

"Grazie mille, Papa Francesco"

2 November 2016
Il Sole 24 ore - Sanità

Connessi al Centrafrica

den gesamten pressespiegel
• UNTERLAGEN
Hinao Nagao

Japan nach der Erdbebenkatastrophe: Aktivitäten, aus dem großen Noten lebenskräftige Keime sprießen zu lassen, Hinao Nagao

Shoju Nakagawa

Post-Earthquake in Japan – Die Aufgabe nach der Erdbeben-Katastrophe in Ost-Japan, Nakagawa

alle dokumente

FOTO

594 besuche

186 besuche

503 besuche

203 besuche

573 besuche
alle verwandten medien