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12 Wrzesień 2017

Friedenstreffen fordert neuen Blick auf Flüchtlinge

 
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Das Weltfriedenstreffen der katholischen Gemeinschaft Sant'Egidio in Münster und Osnabrück ist mit einem Aufruf zu neuem Blick auf Flüchtlinge sowie für neue Formen des Einsatzes für Afrika in seine Beratungsphase gestartet. Flüchtlinge sollten aus ihrer eigenen, vom Zwang zur Flucht bestimmten Perspektive wahrgenommen werden, sagte die Koordinatorin der Flüchtlingshilfe der Gemeinschaft Sant'Egidio in Deutschland, Ursula Kalb, bei einem Podiumsgespräch am Montagabend. „Der Flüchtling ist kein Problem, sondern er hat ein Problem.“ Menschen zu retten sei eine humanitäre Pflicht, sie aufzunehmen bedeute Bereicherung. Kalb kritisierte, dass die Flüchtlingsdebatte oft emotional und polemisch geführt werde. „Wir hier in Europa brauchen junge Leute, und von der Integration profitieren wir alle“, unterstrich die Vertreterin von Sant'Egidio.

Als nachhaltige Prävention von Flucht forderte der Moderator der Waldenser-Tafel in Italien, Eugenio Bernardini, einen „Marshall-Plan für Afrika“. Es dürfe sich dabei aber nicht um ein „Alibi“ handeln, um damit „die Mauern der Festung Europa zu erhöhen“. Um Flüchtlingen zu Hause zu helfen, sei zuvor eine Vorstellung davon nötig, „wie dieses Zuhause aussieht“, zudem sollte kurzfristige humanitäre Hilfe und langfristige strategische Entwicklung für wirtschaftliche Stabilisierung von Krisengebieten Hand in Hand gehen. 

Die Flüchtlingsfrage und auch etwa der Welthandel sollten von allen Religionsgemeinschaften und Staaten „mehr international gedacht werden“, forderte der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Thomas Sternberg, bei einer weiteren Diskussion im Rahmen des Weltfriedenstreffens. Dringend nötig sei ein Ausgleich zwischen den reichen und den armen Ländern: Die Menschen etwa in Afrika machten sich schließlich nur deshalb auf den Weg nach Europa, weil sie keine Hoffnung auf Wohlstand in ihrer Heimat hätten. 

Das bislang 31. Weltfriedenstreffen steht unter dem Motto „Wege des Friedens“. Es war am Sonntag im Beisein der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und von Europaparlamentspräsident Antonio Tajani eröffnet worden.

 

 


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