Gemeinschaft Sant'Egidio
Menschen mit geistiger Behinderung
Freunde ohne Grenzen
Gemeinschaft Sant'Egidio

Die Freunde

Aus der Geschichte
Das Recht
auf Leben
Das Recht
auf Bildung
zur�ck zu:
Menschen mit geistiger Behinderung
Freunde ohne Grenzen
Solidarit�t
Home page
Menü

 

Das Recht auf Leben

Im September 1981 wurde ein Jugendlicher, der an Makrocephalie litt, in Rom von seinem Onkel get�tet. Die italienische Presse stellte den Mord als einen "Akt der Liebe" dar, da der Onkel "ihn nicht mehr leiden sehen konnte" und daraus den letzten Schluss gezogen hatte. Tonino Adriani, ein Freund von uns, der damals 28 Jahre alt war und aufgrund einer Gehirnerkrankung mit einer geistigen Behinderung lebt, schrieb �ber diese Begebenheit einen Brief an eine Tageszeitung, die ihn ver�ffentlichte.

Das Recht auf Leben


Dieses Ereignis brachte die extrem schwierigen Lebensbedingungen vieler Behinderter und ihrer Familien ans Licht. In Bezug auf Menschen mit Behinderung ist die Wahrung des Rechts auf Leben ein offenes und diskutiertes Problem. Nicht alle Eltern f�hlen sich dazu in der Lage, die Geburt eines Kindes mit Behinderung zu akzeptieren. Es besteht ein gro�er Bedarf an Unterst�tzung, an Hilfe und Solidarit�t. Hierzu m�ssen neben den Familienangeh�rigen viele weitere Personen, soziale Dienste, Institutionen und die ganze Gesellschaft einbezogen werden.