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SPENDENSAMMLUNGEN F�R DIE 
�BERSCHWEMMUNGSOPFERN IN MOSAMBIK

Die Hilfe, die geschickt wird
Bericht von Chiara Turrini (07/06/2000)

Wir waren in Calanga (ein Gebiet im Distrikt Manhi�a in der Provinz Maputo). Es z�hlt etwa 12.000 Einwohner. Das Gebiet ist so isoliert, da� wir vier Stunden brauchten, um von Manhi�a aus dorthin zu gelangen (zwei Stunden mit dem Schlauchboot und zwei Stunden mit dem Traktor. Nach der �berschwemmung ist das Dorf zu einer Insel geworden, das der Indische Ozean und die Fluten des Flusses Incomati umgeben.

Diese Zone war schon schwer vom Krieg heimgesucht worden. Es gibt dort Gemeinschaften von Sant�Egidio, die in dieser Zone Hilfe leisteten, die im �brigen von anderen nicht erreicht wurde.

Es sind viele Anfragen an uns gerichtet worden: Man mu� die H�user und einige �ffentliche Geb�ude wieder aufbauen (die alte Mission, in der die die Schule liegt, die schon seit der Zeit des Krieges halb zerst�rt war). Auch Brunnen werden ben�tigt: Tats�chlich trinken die Menschen seit der �berschwemmung das Flu�wasser.

Eine andere Notwendigkeit ist die einer Entbindungsanstalt: Die n�chste liegt zwei Traktorstunden weit entfernt. Gro�e b�rokratische Hindernisse erschweren die Verwirklichung dieser Projekte.


Calanga

 

In Chokw�, wo wir das Krankenhaus der Schwestern des Hl. Vinzenz besucht haben, sind die Menschen in die Stadt zur�ckgekehrt. Die Lage dort ist leicht besser als in anderen Zentren. Dennoch hat die Flut die Menschen auch hier schwer getroffen. Sie war pl�tzlich und mitten in der Nacht hereingebrochen (man hatte sie f�r Montag, den 28.2. erwartet; sie kam aber bereits am Samstag, den 26.2.).

Von dort aus haben wir uns an einen Ort begeben, den man bis vor zwei Wochen nur mit dem Hubschrauber hatte erreichen k�nnen. Er hei�t Chalucu�ne (Distrikt Chokwe).

Hier f�hren Schwestern ein l�ndliches Krankenhaus, das circa 80.000 Menschen dient. Die Ortschaft lag v�llig abgetrennt f�r lange Zeit, da ein Teil der Stra�e weggerutscht war und der Schlamm unpassierbar war (f�r 60 km Stra�e ben�tigt man 2 Stunden. Auch hier w�re der Aufbau eines Gesundheitszentrums dringend erforderlich, insbesondere f�r Entbindungen.

Wir pr�fen weiter die M�glichkeiten des Wiederaufbaus und schauen hierbei auch auf die Situation in anderen Ortschaften: in Chibuto, in Marracuene (ein Distrikt 30 Minuten entfernt von Maputo) und in der Umgebung


Chokw�