Im Hafen von Barcelona hat um 18 Uhr ein Schiff mit Ausländern aus dem Süden dieser Welt, die in Europa leben, angelegt. Sie wurden von einer Musikkapelle und feiernden Menschen empfangen. Es handelt sich um das Schiff des Friedens der Grimaldi Schiffslinie, das in Civitavecchia (Rom) abgelegt hat und die ersten 600 Teilnehmer am Weltgipfel für den Frieden mit sich brachte. Zusammenleben in Zeiten der Krise - Familie der Völker, Familie Gottes organisiert von der Gemeinschaft Sant'Egidio und dem Erzbistum von Barcelona. Alberto Quattrucci von der Gemeinschaft Sant'Egidio, der die ersten begrüßte, die von Bord gingen, machte darauf aufmerksam, dass das Schiff "vielfarbig ist mit Einwanderern aus jedem Kontinent, mit verschiedenen Religionen und Kulturen, aber auch verschiedenen Generationen, Junge und Alte, Kinder und ganze Familien aus jeder Ecke dieser Welt".

Barcelona ist die Stadt, die dieses Jahr das weltweite Treffen Menschen und Religionen, aufnimmt, welches seit 1987 den Geist von Assisi weiterträgt, indem es in die Fußstapfen der historischen Begegnung von Papst Johannes Paul II mit den Verantwortlichen der großen Weltreligionen tritt.
In Barcelona wird auch ein Entwicklungsprojekt des historischen Zentrums umgesetzt, in dem die Integration der Ausländer eine zentrale Rolle spielt.