Vom 26. Juli bis zum 1.August erlebten die Kinder und Jugendlichen der Schule des Friedens in Mönchengladbach schöne und erholsame Tage in der Eifel mit den älteren Freunden. Die Kinder und Jugendlichen stammen aus zehn verschiedenen Ländern und besuchen im Verlauf des Jahres wöchentlich die Schule des Friedens der Gemeinschaft, um zu lernen und eine Freundschaft über die Grenzen der Kulturen und Generationen zu leben. Zum ersten Mal nahmen in diesem Jahr auch Kinder aus dem Irak, aus Syrien, Serbien und Mazedonien an der Freizeit teil, die in einem Übergangswohnheim für Asylbewerber leben. Die Kinder der Friedensschule nahmen sie besonders gastfreundlich auf und bereiteten für sie ein großes Fest und gemeinsame Spiele vor. Eingeladen waren auch einige alte Leute aus dem Altenheim,die regelmäßig von den Jugendlichen der Bewegung "Jugend für den Frieden" besucht werden. Neben Ausflügen, Gesundheit- und Sportprojekten beschäftigten sich die Kinder und Jugendlichen in der Freizeit mit den Problemen der Jugendlichen in anderen Ländern, vor allem in El Salvador und in Afrika. Sie erfuhren von der Bedeutung der Schule des Friedens von Sant'Egidio in diesem sehr von Gewalt gezeichneten Land in Mittelamerika. Durch die Geschichten von William wurde ihnen verdeutlicht, dass man auch in sehr schwierigen Umständen und als Jugendlicher viel für den Frieden und eine neue Kultur der Gewaltlosigkeit tun kann.
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