Mahnend beleuchtet werden sollen in Rheinstetten am 30. November das Stadthaus 1, Zentrum Rösselsbrünnle, der Große Saal und die Bibliothek sowie das Feuerwehrgebäude. Zum neunten Mal findet die Aktion auf Initiative der katholischen Organisation "Gemeinschaft Sant´Egidio" unter dem Motto "Städte für das Leben - Städte gegen die Todesstrafe" statt. Unter anderen finden sich auch 60 Hauptstädte unter den Unterstützern. Nach Italien stellt Deutschland mit einer Zahl von 144 das größte Kontingent an Städten, die sich mit der Initiative gegen die Todesstrafe positionieren.
So beteiligen sich neben Rheinstetten etwa auch Aachen, Aschaffenburg, Augsburg, Bad Aibling, Bad Brückenau, Bad Düben, Bad Mergentheim, Bad Windsheim, Belzig, Blomberg, Bochum, Boizenburg/Elbe, Bonn, Bremen, Bückeburg, Coburg, Dessau-Roßlau, Detmold, Emden, Erfurt, Frankfurt/Main, Frankfurt/Oder, Freising, Furtwangen, Fürth, Gelsenkirchen, Glauchau, Großräschen, Hadamar, Hameln, Hannover, Horn-Bad Meinberg, Ingolstadt, Kalletal, Kitzingen, Klötze, Köln, Königsbrück, Köthen, Leipzig, Lüdenscheid, Marl, Mönchengladbach, München, Münster, Nürnberg, Osnabrück, Roßlau, Rosenthal, Rüdesheim, Schauenstein, Schwerin, Sinsheim, Seesen, Seligenstadt, Senden, Themar, Viersen, Weingarten, Wunstorf, Würzburg, Zirndorf, Zwingenberg.
Der 30. November wurde für den Aktionstag gewählt, weil an diesem Tag im Jahr 1786 das Großherzogtum Toskana als erster Staat der Welt Folter und Todesstrafe für abgeschafft erklärte. Mehr Infos auch unter: www.santegidio.org
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