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Der längste Winter


Die vergessene Geschichte der Juden im besetzten Rom 1943/44


2017
 
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Nachdem die Herrschaft Mussolinis in Italien zusammengebrochen war, besetzten deutsche Truppen im September 1943 die Hauptstadt Rom. Für die römischen Juden begann nun ein schrecklicher, bis zur Befreiung im Juni 1944 dauernder ›langer Winter‹, während dessen die Besatzer die Politik der ›Endlösung‹ auch in Rom durchzusetzen versuchten. Zwischen zwei- und dreitausend römische Juden, die in dieser Zeit verhaftet wurden, fielen der Vernichtungspolitik der Nazis zum Opfer. Die Besatzer stießen aber auch auf Widerstand. Mehr als 10.000 römische Juden überlebten – vor allem dank der Hilfe couragierter römischer Bürger und Kirchenleute. Mehr als viertausend Juden fanden Schutz in Klöstern, Pfarreien und Liegenschaften des Vatikanstaats. Riccardi erzählt die Geschichte der kurialen Politik unter der Besatzung, vor allem aber die bewegende Geschichte der verfolgten Juden, ihrer kirchlichen Helfer und einer heute fast vergessenen, mutigen Rettungsaktion.

Rezension

"Es kommt vor, dass ein Journalist es unternimmt, sich zum Historiker zu wandeln, manchmal auch mit Erfolg; sehr viel weniger häufig geschieht es, dass ein namhafter Historiker sich entschließt, ein historisches Ereignis im Stil und mit dem Duktus des Journalisten zu erzählen." La Stampa

Portrait

Professor Dr. Andrea Riccardi (geb. 1950) lehrt Zeitgeschichte an der Università degli Studi Roma Tre. Er ist der Gründer der katholischen Laiengemeinschaft Sant'Egidio, die sich weltweit für die Armen, für den Frieden und für die Weitergabe des Evangeliums engagiert. 2009 wurde Riccardi mit dem Aachener Karlspreis ausgezeichnet.


Verlag     Theiss, Konrad
ISBN 978-3-8062-3622-4

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