Am Samstag hat der Präsident der Republik Rumänien, Klaus Werner Iohannis, die Gemeinschaft Sant'Egidio in Rom besucht. Bei dem langen und freundschaftlichen Treffen sprachen das rumänische Staatsoberhaupt mit dem Präsidenten von Sant'Egidio, Marco Impagliazzo, und Verantwortlichen der Gemeinschaft über einige Fragen, bei denen schon längere Zeit eine enge Zusammenarbeit existiert. Intensiv wurde über die Friedensarbeit der Gemeinschaft in der Welt gesprochen und vor allem über die Bedeutung des interreligiösen Dialogs.
Es wurde an die Bedeutung der ökumenischen Arbeit für Rumänien mit dem Friedenstreffen von 1998 in Bukarest erinnert, das den Besuch von Johannes Paul II. im Jahr danach ermöglichte. Dann wurde das kommende internationale Treffen im September in Tirana im "Geist von Assisi" vorgestellt.
Es wurde auch über die Krise in der Ukraine und die wichtige Arbeit für die europäische Integration gesprochen, die für die Entwicklung der Länder der Union von großer Bedeutung ist. Zudem wurden Fragen angesprochen, die in der vergangenen Zeit in der rumänischen Gesellschaft aufgetreten sind.
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