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5 November 2015 | TIRANA, ALBANIEN

Andrea Riccardi beim Global Christian Forum über die Verfolgung und das Martyrium der Christen in Albanien

Treffen mit dem alten Mann Giovalin Zezai, der die Folter des Regimes überlebt hat; Besuch im Klarissenkloster, das als Gefängnis diente und in dem viele Gläubige gelitten haben

 
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IDas Global Christian Forum hat vom 2.-5. November eine internationale Tagung zum Thema "Discrimination, persecution, martyrdom. Following Jesus Christ together" organisiert.

Mit Anastasios, dem Erzbischof und Primas der orthodoxen Kirche Albaniens, und über zweihundert Vertretern verschiedener christlicher Konfessionen (Evangelische Christen, Pfingstkirchen, Orthodoxe und Katholiken) sprachen über das Zeugnis der Christen bis zum Blutvergießen.

Den Einleitungsvortrag hielt Andrea Riccardi und wies darin auf die Grundlagen ihres Lebens und Sterbens im 20. Jahrhundert bis in unsere Tage, während er auch die brandaktuellen Fragen ihres Lebenszeugnisses darstellte.

Bei seiner Reise nach Albanien gemeinsam mit Don Marco Gnavi besuchte er auch Giovalin Zezai, einen 95jährigen langjährigen Freund der Gemeinschaft Sant'Egidio (siehe Foto). In Skodër kam er als siebzehnjähriger Schüler des vom Regime Enver Hoxhas erschossenen Jesuiten P. Fausti ins Gefängnis, wurde gefoltert und zu lebenslanger Haft verurteilt.

 


Die Mutter Oberin des Klarissenklosters
Zeigt den Ort der Zellen ohne Dach.


Mit Giovalin Zezai 

Andrea Riccardi besuchte auch das Klarissenkloster in Skodër, das unter dem Regime in ein Gefängnis verwandelt worden war. Heute sind Ordensfrauen zurückgekehrt. In einem Teil des Klosters wurde ein Gedenkort eingerichtet, wo Überreste des Gefängnisses zu sehen sind, in dem nicht wenige Albaner gefoltert oder sogar getötet wurden. Man kann die Zellen mit den Graffitis besichtigen, den Vernehmungsraum und zahlreiche Erinnerungsgegenstände an Leid und tiefen Glauben.

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