Eine Delegation der Gemeinschaft Sant'Egidio unter der Leitung von Marco Impagliazzo traf gestern Vertreter der US-Administration zu den Themen Frieden in Afrika, Migration und Minderheitenschutz im Nahen Osten. Das Treffen wurde vom Friedensbüro der Gemeinschaft in Washington organisiert, das seit drei Jahren dauerhafte Beziehungen zur US-Administration unterhält.
Mit Stephen Pomper, dem Special Assistant von Präsident Obama für multilaterale Angelegenheiten und Menschenrechte (rechts auf dem Foto) wurden vor allem Fragen zur aktuellen Krise in Burundi erörtert, wo Sant'Egidio seit längerer Zeit tätig ist, sowie zur Lage der Minderheiten in Syrien. Es gab auch Treffen mit USAID zu Themen der Immigration und der Erleichterung bei den Reisen der Flüchtlinge aus Kriegsgebieten nach Europa, sowie mit dem Außenministerium und den Vertretern des Office of Religions and Global Affairs und mit dem Leiter des Büros für den Schutz religiöser Minderheiten. Die US-Administration brachte besondere Anerkennung für die Friedensarbeit in Burundi und für die Flüchtlingshilfe durch die humanitären Korridore zum Ausdruck.
Die Delegation von Sant'Egidio mit den Verantwortlichen von USAID
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