Die deutsche Bundesministerin für Bildung und Forschung, Annette Schavan, hat die Gemeinschaft Sant'Egidio in Rom besucht und ein Gespräch mit Marco Impagliazzo und einer Delegation der Gemeinschaft geführt.
Beim Treffen wurden Fragen des "arabischen Frühlings", der libyschen Frage und der in diesen Tagen an den italienischen Küsten gestrandeten Flüchtlinge erörtert. Außerdem wurde über einige Projekte der Gemeinschaft für Afrika und insbesondere über das BRAVO-Programm zur Anmeldung beim Einwohnermeldeamt gesprochen.
Die Ministerin erinnerte an die lange und fruchtbare Zusammenarbeit zwischen der deutschen Regierung und der Gemeinschaft Sant'Egidio und brachte die Wertschätzung der deutschen Regierung für die Arbeit von Sant'Egidio für den Frieden in der Welt, den Dialog unter den Religionen und die Armutsbekämpfung zum Ausdruck.
Die Ministerin dankte ebenfalls für die Entscheidung, das nächste Friedensgebetstreffen im Geist von Assisi im kommenden September in Deutschland, in der bayerischen Landeshauptstadt München zu organisieren. |