Am 30. September haben sich neue und alte Schüler der Schule für Sprache und Kultur im Hörsaal der Fakultät für Kommunikation der Universität Ramon Llull versammelt. Bei dem Treffen wurden Zeugnisse verliehen und das neue Schuljahr eröffnet. Menschen aus über 20 Ländern legten in einer frohen Atmosphäre der Freundschaft Zeugnis dafür ab, dass ein Zusammenleben unterschiedlicher Menschen möglich ist. Wenn man die Sprachen Katalanisch und Spanisch erlernt, Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen kennen lernt und Kontakte knüpft, entdeckt man den Reichtum der Unterschiedlichkeit und lernt das Zusammenleben.
In den Grußworten haben die Schüler sich sehr für die Atmosphäre in der Schule als ein Ort der Integration und des besonderen Einsatzes der Lehrer bedankt, die als Freiwillige ihren Dienst vollkommen unentgeltlich tun. Fatima aus Marokko erzählte, dass sie bei ihrer Ankunft in Spanien Angst hatte, doch "in der Schule habt ihr mir die Hand gereicht, um mich zu integrieren, durch euch habe ich viele Freunde kennen gelernt". Patience aus Nigeria sprach in gutem Katalanisch und sagte: "Jetzt kann ich meinen Kindern bei den Hausaufgaben helfen". Muhammad aus Pakistan sprach stolz ein paar Worte auf Spanisch, das er gelernt hatte.
Die Freude mündete in den Gesang des schönen Hymnus der Bewegung “"Menschen des Friedens” eund in den für die Schüler bewegenden Augenblick der Zeugnisverleihung. Auch der Generaldirektor für Immigration der Generalität von Katalonien, der Referent für Lebensqualität, Gleichstellung und Sport der Stadt Barcelona und der Dekan der Fakultät für Kommunikation nahmen an der Veranstaltung teil, die neben der Freude des Tages auch einen ernsthaften Beitrag der Reflexion darstellte.
Am Ende dankte der Schulleiter allen für den Einsatz während des Jahres und betonte, das “Zusammenleben die Zukunft ist” in unserer Stadt und weltweit.
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