Papst Franzikus hat heute Vormittag Andrea Riccardi und Marco Impagliazzo, den Gründer und Präsidenten der Gemeinschaft Sant'Egidio, in Audienz im Vatikan empfangen.
Bei der Audienz wurden die Themen Frieden, Dialog der Religionen und Ökumene kurz vor dem Internationalen Friedenstreffen im Geist von Assisi angesprochen, das vom 29. September bis 1. Oktober in Rom stattfinden wird.
Der Titel des Treffens lautet „Mut zur Hoffnung“. Es ist von besonderer Bedeutung in diesem Augenblick der internationalen Krise, die ganz besonders Syrien und den ganzen Nahen Osten betrifft. Der Papst wurde über die Friedensaktivitäten der Gemeinschaft in dieser Region der Welt und auch in Afrika unterrichtet.
Es wurde auch über den Einsatz der Gemeinschaft für die Armen und in den Peripherien der europäischen, afrikanischen und lateinamerikanischen Großstädte gesprochen.
Besondere Aufmerksamkeit galt dem Thema der einsamen alten Menschen in Europa und in Afrika und der AIDS-Behandlung in Afrika durch das DREAM-Programm, in dem 215.000 Kranke in zehn afrikanischen Ländern betreut werden und durch das in den vergangenen 10 Jahren 21.000 Kinder von HIV-positiven Müttern gesund geboren wurden.
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