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Unterstützung der Gemeinschaft |
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Das Drachenfest, eine afghanische Tradition, erreicht Ostia (Rom) und fördert den Dialog und das Verständnis unter den Kulturen Das Drachenfest ist eine afghanische Tradition und fand schon zum zweiten Mal im römischen Küstenort statt. Diese Initiative ist das Ergebnis der Zusammenarbeit der Bewegung "Menschen des Friedens" von der Gemeinschaft Sant'Egidio mit der Afghanischen Kulturvereinigung in Italien und möchte auch durch dieses sehr beliebte Spiel über das Leben der Flüchtlinge, sowie über die Kultur und Traditionen Afghanistans informieren. Auf dem zentralen Platz Anco Marzio fanden am Nachmittag Workshops statt, bei denen junge Afghanen sehr aufmerksamen und aufgeregten Kindern die Kunst des Drachenbauens und des Drachenfliegens beibrachten. Jedes Kind bekam mit dem Drachen auch eine Flugbescheinigung, die eine Teilnahme an diesem Tag bestätigte. An dem Fest nahmen über eintausend Personen teil. Es gab auch Zeugnisse von italienischen und ausländischen Jugendlichen und musikalische Einlagen der Band "Ensemble pour la paix", die auf dem Weg der Musik unterschiedliche Künstler und Kulturen zusammenbringen möchte. Der ganze Tag war der Begegnung mit der afghanischen Kultur gewidmet. Am Vormittag traf eine Delegation junger afghanischer Flüchtlinge Schüler einer weiterbildenden Schule aus Ostia. Es war eine Gelegenheit, um sowohl über die Geschichte und die komplexe Lage des Landes als auch über das Leben der Flüchtlinge (es gibt über drei Millionen Flüchtlinge aus Afghanistan weltweit) und den Einsatz der Jugendlichen gegen Rassismus zu diskutieren. DAS DRACHENFEST Weltweit gibt es 43,3 Millionen politische Flüchtlinge, die ihr Land durch Krieg oder politische, religiöse und ethnische Verfolgung verlassen müssen. Insgesamt leben in Italien 55.000 Flüchtlinge. Sie kommen aus Eritrea, Nigeria, Äthiopien, Somalia, aus der Elfenbeinküste und Afghanistan. In Deutschland leben 600.000 Flüchtlinge, in den Vereinigten Staaten 270.000, in Frankreich 200.000. |
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