In El Salvador ist eine Fortbildung mit dem Titel „Ayudame a crecer – Escuelas de la paz, construyendo un mundo mejor“ zuende gegangen, an dem jugendliche Vertreter der Schulen des Friedens aus Mexiko, Guatemala, Honduras, El Salvador, Nicaragua und Costa Rica teilgenommen haben.
Es wurden viele Themen zu Fragen der Kindheit behandelt. Neben dem Unterricht in Psychologie und Pädagogik gab es direkte Austauschrunden zur Umsetzung der „Methode“ von Sant’Egidio: persönliche Begleitung und eine die Resilienz der Kinder stärkende „Betreuung“, durch die das Leben auch in extremer Armut verändert werden kann.
Auf dem Foto die Mitarbeiter der verschiedenen Schulen des Friedens mit am Ende des Kurses ausgestellten Zeugnissen
Die Schulen des Friedens sind vollkommen unentgeltliche Einrichtungen mit einem familiären Umfeld, die Kinder und Heranwachsende bei der schulischen Eingliederung unterstützen. Sie begleiten auch die Familien bei ihren Aufgaben und wenden ein Erziehungsmodell an, das die Öffnung für andere Menschen, Solidarität gegenüber Benachteiligten und die Überwindung von Barrieren und Diskriminierung vermittelt.
Die Aktivitäten einer Schule des Friedens finden im Allgemeinen mehrere Male in der Woche statt. Es handelt sich nicht nur ums Lernen, es gibt auch kulturelle Angebote, Ausflüge, Feste, Besichtigungen und Sommerfreizeiten als integrale Bestandteile der Schulen des Friedens. Weitere Informationen
Jährlich werden weltweit über 30.000 Kinder und Jugendliche regelmäßig in den Schulen der Gemeinschaft Sant’Egidio begleitet.
|